Es sind gewöhnliche Alltagsgegenstände wie Planschbecken, Mülltüten oder Zimmerpflanzen, die der Berliner Künstler Nils Völker (*1979) in kinetische Installationen verwandelt, die mal surren, mal knistern – vor allem aber blinken und leuchten. Sein Werk ist damit prädestiniert für die „Winterlicht“-Reihe im DA-Kunsthaus Gravenhorst, bei der seit 2008 international renommierte Lichtkünstlerinnen und Lichtkünstler die historischen Räume des ehemaligen Zisterzienserklosters in der Winterzeit erleuchten. Mit seinem dreiteiligen Werk „plants and plastics“ setzt Völker natürliche und künstliche Materialien in Beziehung und verhilft letzteren in Gestalt von Plastikfolien oder -tüten zu einer fast schon organischen Anmutung.
Die Musikalische Improvisation für Piano führt zirkuläre figurative Gänge aus, die aufzuflackern scheinen. -
Der Link zum Kunsthaus: www.da-kunsthaus.de