Offenbar hat Aljoscha keinen Nachnamen.
Er entwickelt eine organisch anmutende, quasi molekulare Form von Zukunftsorganismen. Aljoscha ? ist in der Sowjetunion und späteren Ukraine geboren und aufgewachsen, inzwischen in Düsseldorf lebend, "führt er auch in der Ukraine künstlerische Interventionen durch, mit denen er in den Alltag Irritationen bringt, die ein Schmunzeln und Glücksmoment hervorrufen". So der Ausstellungstext.
Die scheinbar im Raum schwebenden, unklaren, eben organisch anmutenden Strukturen muten wie Gespinste an, und ihre auf den Fotos dokumentierten Anordnungen in unterrschiedlichen Lebensräumen geben einen Eindruck davon wieder, wie es ist, wenn diese Sphären einander berühren. Ein kleiner Hingucker.
Mein musikalischer Kommentar: "Hirngespinste" für Glasharfe und Solovioline, hier abrufbar!
Künstler mit vollem Namen anzuführen und nicht in Duos zu nivellieren wäre eine Aufgabe, die die Skulpturengalerie lernen könnte.
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